Kinder aus Kiew zu Gast in der HUS
25.10.202512:00
Vom 21. September bis 2. Oktober 2025 nahm die Humboldtschule Bad Homburg am UNESCO-Recreation-Projekt teil. Auf Initiative von Projektkoordinator Dr. Torben Waschke, unterstützt von Natalia Turkovska, tatkräftigen Lehrkräften und Schülern, bot die Schule zwölf Kindern und Jugendlichen aus Kyjiw eine unvergessliche Auszeit vom Kriegsalltag.

Nach einer 40-stündigen Busfahrt erreichten die 11- bis 16-Jährigen Bad Homburg – für einige war es die erste Reise außerhalb der Ukraine. Begleitet von den Lehrerinnen Svitlana Hnoieva und Liudmyla Bochkarova, fanden sie bei Gastfamilien herzliche Aufnahme.
Ein abwechslungsreiches Programm führte sie zum Beispiel in den Rheingau, zu Eintracht Frankfurt, den Frankfurt Skyliners, in den Opel-Zoo, das Schloss Bad Homburg und ins Experiminta-Museum. In kreativen Workshops gestalteten sie Leporellos, die ihre Eindrücke künstlerisch festhielten – Erinnerungen an Tage ohne Sirenen und Angst. Im Rahmen des Projekts wurde die Gruppe von verschiedenen Medien begleitet. Verschiedene Medien begleiteten die Gruppe, darunter die Fernsehsender ZDF, Hessischer Rundfunk, RTL Hessen und Sat.1, ebenso die Radiosender FFH und HR sowie diverse Zeitungen, die ausführlich über das Projekt berichteten (siehe die Medienbeiträge).


Der emotionale Abschlussabend mit Grillfest, an dem auch Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak teilnahmen, stand im Zeichen von Dankbarkeit und Hoffnung auf Frieden. Das Projekt, ermöglicht durch Unterstützung der Deutschen UNESCO-Kommission, des Auswärtigen Amts, der KiWIS-Stiftung, des Lions-Clubs, der Stadt Bad Homburg und vieler Engagierter, schenkte den Kindern Momente der Normalität und verband Menschen über Grenzen hinweg.









