Ein Zeichen für den Frieden
02.04.202212:00
Seit einem Monat herrscht Krieg in der Ukraine. Dieser Krieg macht uns traurig, wütend und fassungslos. Er verstößt gegen jegliche Werte unserer Schulgemeinde, in der die Beachtung und der Einsatz für Menschenrechte von zentraler Bedeutung ist.
Wir als Schulgemeinde möchten dazu deutlich Position beziehen und zeigen, dass wir diesen Krieg zutiefst verabscheuen und dass wir das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht unkommentiert stehen lassen. Unsere Solidarität gilt der Ukraine! Unser Mitgefühl gilt der ukrainischen Bevölkerung, vor allem den Kindern, denen derzeit ihre Kinderrechte genommen werden, weil sie nicht mehr in die Schule gehen, draußen auf der Straße spielen und unbeschwert, friedlich aufwachsen können. Unser Respekt gilt den Menschen in der Ukraine, die sich dem Angriff entgegenstellen, aber auch den Menschen in Russland, die gegen diesen Krieg demonstrieren.
Ein Zeichen für den Frieden zu setzen, bedeutet für uns nicht nur Stellung zu beziehen, sondern auch konkrete Hilfe zu leisten. In den letzten Wochen haben Schüler:innen ihre Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht, indem sie Postkarten und Willkommensplakate gestaltet, eigene Statements verfasst, Geld und Sachen gespendet sowie im Hilfszentrum der Hochtaunuskliniken beim Packen und Sortieren der Kisten geholfen haben.
Der Film, der unter tatkräftiger Mitwirkung von Schüler:innen aus den Klassenstufen 5 bis E-Phase und unserer FSJlerin Cleo Hedrich produziert wurde, gibt einen Einblick über den Umgang mit dem Ukraine-Krieg an unserer Schule:
Ein Zeichen für den Frieden.mp4
Selma und Safae von der Schülerzeitung "Humboldt Times" berichten von der Arbeit im Spendensammelzentrum und interviewen den Landrat, Herrn Ulrich Krebs.