Ausstellung 60 Jahre Elysée-Vertrag

Ausstellung „Erbfeinde-Erbfreunde: Die deutsch-französischen Beziehungen zwischen 1870 und 1945 mit einem Ausblick auf 1963“. Eine Ausstellung des Deutsch-Französischen Instituts, Ludwigsburg, in der Mediothek der Humboldtschule vom 19.06.-19.07.2023.

Die Humboldtschule als UNESCO-Projektschule mit einem Schwerpunkt auf internationalen Beziehungen kann in diesem Jahr nicht nur das 60jährige Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags, sondern auch das 25jährige Jubiläum des bilingualen Zweigs Französisch feiern. Im bilingualen Zweig Französisch lernen die Schülerinnen und Schüler Französisch als 1. Fremdsprache ab Klasse 5 und besuchen den Unterricht in den Fächern Geographie und Geschichte in französischer Sprache – wenn sie möchten bis zum Abitur, das sie sogar als AbiBac, als deutsch-französisches Abitur, absolvieren können.

Anlässlich dieser Jubiläen zeigt die Humboldtschule ab dem 19. Juni eine Ausstellung zur Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen, die von den Klassen und Kursen der Humboldtschule besucht werden kann. 20 großformatige Schautafeln geben Einblick in die wechselhafte Geschichte Deutschlands und Frankreichs im 19. und 20. Jahrhundert und zeichnen die Entwicklung von Krieg zu Frieden, von Feindschaft zu Freundschaft nach.

Die Ausstellung wurde am Montag, den 19.06.2023 mit einer „Kick-Off-Veranstaltung“ auf dem Schulhof und einer kleinen Eröffnungsfeier in der Mediothek eröffnet, zu der auch der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Bad Homburg, Herr Dr. Etzrodt, Grußworte überbrachte. Am 19. Juli, beim Schulfest der Humboldtschule kurz vor Beginn der Sommerferien, wird die Ausstellung auch weiteren Interessierten zugänglich sein.

Am 11. Juli wird Herr Villinger vom Deutsch-Französischen Institut, Ludwigsburg, für einen Vortrag an die Humboldtschule kommen und mit den Schülerinnen und Schülern der Fächer Französisch, Geschichte sowie Politik und Wirtschaft einen Blick auf den Stand der deutsch-französischen Beziehungen heute werfen.